Baustein Kompetenzen

Kompetenzen sind ein vieldimensionales Gebiet, die ein erfolgreiches Eingliedern in den Arbeitsprozess erst ermöglichen. Will man vorhandene Kompetenzen messen, muss als erstes die Frage geklärt werden, was genau gemessen werden soll.

Eine Kompetenzanalyse klärt, über welche möglichen Ressourcen und Beeinträchtigungen der einzelne Teilnehmer verfügt und wie diese eingeschätzt werden. Für diese Einschätzung stehen fünf Bewertungskriterien zur Verfügung, welche durch Tooltipps genauer erläutert und beschrieben werden. 

Jedes Bewertungskriterium kann zudem als förderfähiges Ziel definiert werden, unabhängig davon, ob dieses als stark oder schwach eingeschätzt worden ist. 

Somit entscheiden Sie, ob eine Kompetenz gestärkt oder erhalten werden soll.

 

Für den Berufsbildungsbereich lässt sich die Kompetenzanalyse mit einer frei wählbaren Binnendifferenzierung verbinden, welche dann die entsprechende Qualifizierungsstufe des Teilnehmers ermittelt.

 

Diese Qualifizierungsstufe wird später bei der Zuweisung der Bildungsrahmenpläne und für einrichtungsinterne Auswertungen verwendet. Auch eine Fortführung der Binnendifferenzierung für die Einschätzung im Arbeitsbereich ist möglich.

 

Aber auch verschiedene bereichsabhängige Kompetenzanalysen lassen sich darstellen. 

 

 

 



Für eine bessere und transparente Auswertung der Kompetenzen über einen längeren Zeitraum empfehlen wir eine Analyse, welche für das Eingangsverfahren, den Berufsbildungsbereich und den Arbeitsbereich gleich ist und somit die Entwicklung eines Teilnehmers ab dem ersten Tag dokumentiert.